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Lumania - Traditional and Psychedelic Jazz

Die Lumanier waren eine Urrasse der Menschheit - weit vor der Zeit der Neandertaler.

Sie waren ein überaus friedliebendes Volk. In ihrer Gesellschaft gab es für Gewalt keinen Platz. Dadurch mussten sie auch vor Feinden auf der Hut sein.

Diese Furcht vor Gewalt schärfte ihre Sinne in erstaunlichem Grad, was ihnen eine direkte Nähe zu den Künsten gab. Sie waren leidenschaftliche Liebhaber der Synthese von Tönen und Bildern. Geometrische Formen, wie Kurven, Ecken und Linien, stellten für sie, neben der augenfälligen visuellen Funktion, eine hochkomplizierte Reihe von Variationen in Tonhöhe, Tonwert und Klangfarben dar. Linienabstände waren Pausen.

Umgekehrt genossen sie die stets sich wandelnden, augenblicklich sich einstellenden Bilder, die jeden verbalen Austausch begleiten. Somit waren für sie Bilder Töne und Töne Bilder.

Die Lumanier existieren in uns noch immer, wenn eine Art Rapport zwischen Systemen, die normalerweise völlig getrennt zu sein scheinen, Wirkungen hin- und herspringen lässt. Dieser Synthese hat sich die Gruppe Lumania angenommen. Sie definieren ihre Wurzeln aus dem Jazz so, daß aus üblichen Standards Bilder entstehen. Damit definieren Sie diese Musik, ohne harmonische Pfade zu verlassen, neu als „Traditional and Psychedelic Jazz".